Im Elternhaus seiner Eltern angekommen und die Treppen hoch laufend verlässt Steve jede Stufe die er hochläuft die Hoffnung jemanden aus seiner Familie vor zu finden. Die Hoffnung ist noch da, wie ein Lichtfunke in einer Polarnacht. Er ahnt das niemand da ist, doch wie sagt man so schön, Hoffnung stirbt zuletzt. Er bleibt kurz vor der Eingangstür zu der Wohnung seiner Eltern stehen. Da das Haus von außen komplett Dunkel war, wie alle anderen Häuser ist ihm klar das sein Onkel im EG und seine Cousine im DG nicht da sind, dementsprechend sind vermutlich seine Eltern auch nicht da. Doch wer weiß, vielleicht verstecken sie sich ja vor irgendwas. Er dreht den Türknauf auf. "Hallo", ruft er in die dunkle Wohnung. er tritt ein. "Mama, Papa, seid ihr hier? Ich bins". Er drückt die Tür hinte sich zu. "Ich bins". Betätigt den Lichtschalter im Flur. Der Flur wird beleuchtet. Er macht schrittweise alle Lichter in der Wohnung an. Immer in der Hoffnung jemanden vor
Steve, der eigentlich Stefan heißt wurde Anfang der 80er Jahre als Sohn einer Siebenbürger Sachsin und eines Rumänen geboren. Nach der Wende zog er mit seiner Familie in die BRD. Er hatte alle Möglichkeiten offen, doch er wählte einen anderen Weg. Dies ist eine Geschichte zwischen Wahrheit und Fiktion.