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Hope and Deliverence

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Der Kobold

Nach dem Steve für längere Zeit verdutzt die Schäumende Bierflasche in seiner Hand anschaut, wagt er einen Schluck daran zu nehmen. Einen ziemlich großen Schluck sogar, schließlich kann er überhaupt nicht nachvollziehen was gerade passiert ist. Die wahrscheinlichste Möglichkeit, so nimmt er an, muss eine Art Halluzination sein. "Vielleicht werde ich für meine früheren Taten bestraft", denkt er sich voller unbehagen. Er erinnert sich spontan an Ereignisse die lange Zeit zurück liegen. "Muss anfang der 2000er Jahren gewesen sein. Wie hieß der Junge nochmal? Peter? wurde er Pete genannt? Pikowski?" Konzentriert versucht er sich zu erinnern. Durch irgend jemand hatte er Pete kennengelernt. Pete kam vom Bodensee. Er machte ein Freiwilliges Soziales Jahr in Stuttgart Fasanenhof. Er wohnte dabei neben der Kirche, am 7. Kontinent ( eine Art Jugendtreff ). Der Pfarrer hatte eine kleine Wohnung an ihn vermietet. Pete war ebenfalls Kiffer. Ein netter Junger Mann, dünn vo

Sylvester

Steve steht im Supermarkt wo er gerade eingebrochen ist. Im Geschäft brennt kein Licht. Er benutzt sein Handy als Taschenlampe und geht die Regale durch. Packt sich Fertigprodukte in die Tüten, Bohnen, Mais, Ananas, Asia Suppen, Oliven sowie Eingelegte Artischocken. Jetzt hält er nach geräucherten Salamis ausschau. Er wird bei den Fleischwaren fündig. Pastörisierte Milch holt er sich ebenfalls. Nun steht er vor dem Fleischregal. Er packt Hackfleisch aus dem Kühlfach und schaut ob es sich warm anfühlt. Fühlt sich weder warm noch kalt an. Leider heißt dass das Fleisch nicht mehr gut ist, oder bald nicht mehr gut sein wird. Das Risiko auf eine Lebensmittelvergiftung möchte er so gut wie möglich ausschließen. "Was ist mit Brot? Wie lange ist Brot haltbar? Was mache ich wenn es kein Brot mehr gibt, wenn es alles verschimmelt ist? Kann ich dann selber Brot backen? Habe ich den Weizen etc. zur Verfügung"? Er kratzt sich an die Stirn, über solche Dinge hat er sich noch nie wirkli

California dreamin´

Steve steht nun vor einem Waffenladen am Rotebühlplatz. Der Eingang hier ist eine größere Tür mit einem hölzernen Rahmen. Sie einzutreten ist nicht nötig, den die Tür war nur angelehnt. Er betritt den kleinen Laden und schaut sich um. In den kleinen Vitrinen sieht er Pistolen verschiedenster Größen und Ausführungen. an der Wand rechts von ihm hängen Maschinengewehre, gegenüber sieht er Schrotflinten. Da Steve kein Waffennarr ist fällt die Wahl leicht. Er schnappt sich eine der Pistolen die in seiner Nähe sind. "GLOCK Mod.17 Kaliber 9...schön, nehme ich". Anschließend läuft er zu den Maschinengewehren rüber. Schaut sie sich an. "Hmmm, MP 5, M 60, M19A1, SIG SAUER, AK-74, G 25...super, interessante Namen", denkt er sich, doch welche davon ist gut? Müssen sie den gut sein? Er kann doch gar nicht schießen da er es noch nie gemacht hat. Er beschließt eine HK MR308, sowie eine G36K mitzunehmen sowie noch eine Pistole Namens (OMG Ja, eine Goldene ! ) Browning GPDA9. Er

Die Frau im silbernen Kleid

Sam sitzt im schwarzen Impala. Sein Handy klingelt. Er hebt ab. Dean: "Ein falscher Notruf Samy, damit macht man sich strafbar". Sam: lächelnd "Gern geschehen". Dean: "Wir müssen uns unterhalten". Sam: "Wem sagst du das? Ihr Ehemann ist untreu gewesen. Also haben wir es mit einer Frau in weiß zu tun, sie ist hinter ihrem Haus begraben, das wusste Dad mit sicherheit auch". Dean: "Samy kannst du mal kurz die Klappe halten"? Sam: Unterbricht "Ich kann mir nur nicht erklären warum er nicht die Leiche zerstört hat". Dean: Aufgeregt "Das versuche ich dir ja grad zu sagen, er ist weg, Dad hat Jericho verlassen". Sam: "Was? Woher weißt du das?". Dean: "Ich hab sein Tagebuch". Sam: "Ohne das Ding geht er nirgendswo hin". Dean: " Ja aber dieses mal schon". Sam: "Was steht da drin?" Dean: "Wieder dieser alte Ex- Marine scheiß wenn er uns was mitte

Der Golfspieler

Steve macht es sich auf der Coch im Wohnzimmer seiner Eltern gemütlich und verfällt nach wenigen Minuten in einen traumlosen tiefen Schlaf. Am nächsten Morgen wacht er mit leichten Kopfschmerzen auf, mal wieder. Das Vögelgezwitscher ist nicht zu überhören. Er schaut nach draußen. Die Sonne scheint. Es ist noch Vormittag, doch es ist schon ziemlich warm. Er macht sich einen Kaffee an der Kaffeemaschine seiner Eltern und isst ein Brot mit Frühstücksfleisch aus dem Kühlschrank. Nachdem er sich gestärkt hat, betrachtet er die leere Kaffeetasse in seiner Hand und gerät ins grübeln. "Ok Diggi, du tust seit Tagen gar nichts außer Panik zu schieben, bisschen Alkohol trinken und diese scheußlichen Zigaretten. Du hast versucht paar Freunde anzurufen, toll! Bist ein bisschen rumgefahren und hast ausschau nach Menschen gehalten. Klasse. Wie heißt es doch so schön, von nichts kommt nichts. Fahr doch mal in die Innenstadt, kann ja sein das du da auf jemanden triffst". Steve macht

Black Dog

Steve hatte nun alle Zimmer durchgeschaut, ein paar mal laut Hallo im Treppenhaus gerufen, an den Wohnungen des Onkels und der Cousine angeklopft. Die Türen waren verschlossen. Er ging zurück ins Wohnzimmer in die Wohnung seiner Eltern. Setzt sich auf die beige Ledercouch. "Was mach ich jetzt bloß", spricht er zu sich selbst mit verschränkten Armen vor der Brust. "Mal sehen ob meine Eltern etwas trinkbares hier irgendwo gebunkert haben". Er läuft in die Küche. Öffnet den kleinen Schrank wo sich Öl, Essig und öfters auch Weinflaschen befinden. "Bingo, schwarze Mädchentraube. Mein Lieblingswein aus Rumänien, süß, so wie ich es mag". Er möchte die Flasche schon greifen, da entdeckt er daneben eine Weißwein Flasche aus Ungarn. "Hmmmm, süßer Rotwein, oder süßer Weißwein"? Er bewegt seine Hand mehrmals leicht von einer Flasche zur anderen. Denkt nach. Dann entscheidet er sich für den Rotwein. Sucht sich im Wohnzimmer angekommen ein Glas aus Krystal