Steve steht nun vor einem Waffenladen am Rotebühlplatz. Der Eingang hier ist eine größere Tür mit einem hölzernen Rahmen. Sie einzutreten ist nicht nötig, den die Tür war nur angelehnt. Er betritt den kleinen Laden und schaut sich um. In den kleinen Vitrinen sieht er Pistolen verschiedenster Größen und Ausführungen. an der Wand rechts von ihm hängen Maschinengewehre, gegenüber sieht er Schrotflinten.
Da Steve kein Waffennarr ist fällt die Wahl leicht. Er schnappt sich eine der Pistolen die in seiner Nähe sind. "GLOCK Mod.17 Kaliber 9...schön, nehme ich". Anschließend läuft er zu den Maschinengewehren rüber. Schaut sie sich an.
"Hmmm, MP 5, M 60, M19A1, SIG SAUER, AK-74, G 25...super, interessante Namen", denkt er sich, doch welche davon ist gut? Müssen sie den gut sein? Er kann doch gar nicht schießen da er es noch nie gemacht hat.
Er beschließt eine HK MR308, sowie eine G36K mitzunehmen sowie noch eine Pistole Namens (OMG Ja, eine Goldene ! ) Browning GPDA9.
Er sucht die passende Munition ( wie auf den kleinen Schildern unterhalb der Waffen beschrieben ) aus und legt alles in stabilen Tüten die er unterhalb der Theke findet rein.
"Ich werde wohl die Tage in den Wald gehen müssen und das Schießen zu üben", denkt er sich als er die Waffen in den Kofferraum seines Autos verstaut.
Er drückt wieder den Startknopf in seinem Auto und fährt los. Nach wenigen Minuten fährt er an einem Lokal vorbei. Das Lokal sieht zu aus, doch während er vorbei fährt muss er leicht schmunzeln.
"Ach ja, hier war ich doch mal".
Sommer 1998
An diesem heißen Sommertag fährt Steve mit seinem Cousin Helmut und ihr bester Freund Pascuale in Richtung Innenstadt. Begleitet werden sie von Kemal, Wladimir ( Vladi ) und Darko. Sie wollen sich in der Stadtmitte mit weiteren Freunden treffen. Toni, ein junger Erwachsener aus Italien, der zu jedem Anlass einen Anzug trägt, wirkt immer wie ein Mafia Boss, sowie Giorgio, ein kleinwüchsiger Italiener der immer schelmisch grinst. Steve kennt die beiden nicht so gut, sie sind beide Bekannte von Pascuale.
Das eigentliche Highlight des Tages ist allerdings Giovanni, genannt "Giova", ein kleiner Sizilianer, den Helmut aus seiner Kindheit kennt. Er lebt in Schwäbisch Hall, wo Helmut aufgewachsen ist. Sie gingen zur selben Schule. Giova war ein begeisterter Sportler. So begeistert das er mehrmals Weltmeister in Taekwondo wurde. Neben Taekwondo übte Giova auch noch Kickboxen als Kampfsport aus.
Giova war ein sehr netter junger Mann. Doch er war auch strikt. Man merkte ihm an das wenn etwas nicht passte, sich seine Laune auch ganz schnell ändern konnte und man ihm besser aus dem Weg ging, obwohl er von der Statur her eher klein war.
In der Stadtmitte angekommen, verließen die Freunde die U-Bahn am Schlossplatz und liefen die Rolltreppe hoch. Sie ließén es sich dabei nicht nehmen die Treppen immer wieder Rückwärts zu laufen und andere Passanten aufzuhalten.
"Unmöglich dieses Gesindel", beschwerte sich eine ältere Frau zu ihrem Ehemann die beide vor der Rolltreppe stehen geblieben waren und die Jugendlichen mit zornigen Blicken beobachteten.
"Hört auf mit dem quatsch", beschwerte sich ein großer Mann mittleren Alters hinter dem älteren Ehepaar.
"Fresse", lachte Kemal. "Ja genau, Fresse Omi", warf Darko hinterher.
Jetzt rannte die Clique die Treppen hoch, rannten durch die Unterführung und blieben auf der letzten Rolltreppe die nach oben führte stehen und nahmen jeder für sich eine coole Pose ein. Man wollte ja gut aussehen falls oben angekommen ein paar hübsche Mädels in der Nähe vorbei laufen sollten.
Oben angekommen schauten sie sich kurz um. Dann entdeckte Helmut seinen "Bruder" Giova. Die beiden nannten sich Brüder. Giova hatte einen Freund aus Schwäbisch Hall mitgebracht.
"Wie war nochmals sein Name?" frägt Steve sich als er um die nächste Kurve abbiegt.
Die Jungen Männer stehen beisamen und schütteln sich gegenseitig die Hände, lassen die Schultern in einer seitlichen Bewegung aufeinander treffen und berühren mit ihrer Wange erst die linke, dann die rechte Wange des Gegenüber. Eine Grußformel importiert aus südlichen Ländern.
Es wird sich auf die Schultern geklopft und wenn man sich gut kannte umarmt.
"So Jungs, eure Stadt, wohin jetzt", erkundigt sich Giova.
Helmut schaut in die Runde, "irgend eine Idee Leute"?
"Mauritius ist nicht weit weg", überlegt Kemal.
"Da war ich schon vorgestern, kein Bock jetzt", wirft Darko ein.
"Wie wärs mit California", frägt Pascuale die Runde.
"Ja ok, hört sich gut an", stimmen die Jungs ein.
Im California angekommen, ein Szenecafe ende der 90er Jahre, nehmen die Jungen Männer platz. Es werden ausgiebig Getränke bestellt.
Man sitzt beisamen, raucht eine Zigarette nach der anderen und erzählt sich Geschichten.
"Bruder, erzähle doch mal die Geschichte mit dem Russen", sagt Helmut zu Giova.
"Mit welchem Russen"?
"Na du weißt doch, der eine betrunkene da, mit seiner Freundin".
"Accchhhhhh, ja stimmt, hahahaha. Die habe ich schon ganz vergessen", stimmt Giova ein.
"Ich hatte grad meinen Bruder abgeholt, wir wollten gemeinsam mit Kumpels Basketball spielen gehen. Da sehe ich einen betrunkenen Typen, der läuft so neben einer geilen Schnecke ok? Ich schaue den an und denk mir nichts dabei. Dann klatscht der Fisch der Tussi voll eins auf die Fresse. So richtig heftig. Helmut und ich, wir schauen beide überrascht zu. Dann verpasst er ihr gleich noch eine, packt sie an den Haaren und will ihren Kopf gegen ne Mülltonne hauen. Helmut geht hin und will den stoppen. ich sitze immer noch auf meinem Roller, der Motor ist an. Der Drecksack schuckt Helmut beiseite. Ich fahr mit meinem Roller vor, schreit ihn an `du Penner, hör auf damit`.
Doch der Penner hört nicht auf damit, der kommt auf mich zu und schreit: `Was los? Halt´s maul bljet`. Packt mich am Arm und will mir eine rein knallen. Doch nichts da, ich schiebe ihm schnell ne Faust, so heftig das er gleich zu Boden fliegt.
Ich schaue zur Frau rüber, `geh weg kleine, lass den Idioten´.
Sie möchte fort gehen, doch der Russe steht wieder auf. Packt sich meinen Roller, `ich mach dich fertig bljet`.
Ich pack mir den Ficker und haue ihn mit seinem Kopf gegen das Lenkrad meines Rollers. Mehrmals. Der fängt an aus der Nase zu bluten. Doch er hört nicht auf. Ich schucke ihn weg. Dreh mich mit dem Roller um. Sag zu Helmut er soll aufsitzen. Ich drehe mich um weil ich spüre wie jemand meinen Roller anhebt. Der Russe steht hinter mir und hebt die Hinterseite meines Rollers hoch. Ich gebe dem vom Roller aus einen Drehkick. Ich höre wie der zu Boden fliegt und mit dem Kopf aufschlägt. Doch der Drecksack steht gleich wieder. Ich verpasse ihm noch einen Kick, mit so viel wucht wie ich kann. Diesmal bleibt der Spacko liegen. Helmut setzt sich auf. Doch der Russe steht wieder. Ich hatte kein Bock mehr. Jeder andere wäre am Boden geblieben oder hätte aufgegeben. Doch die Russen sind krass man, die sind so. Die hören einfach nicht auf!
Die Tussi war weg, also fuhren ich und Helmut davon während uns der Russe von hinten beschimpfte."
Kemal:" Ja man, krass. Voll die geile Story ey...aber ja, die Russen sind schon krass am Sack".
Toni:" Und ob jungs, ich schwöre euch, ich hatte mal ne Messerstecherei mit Russen, da hab ich echt diese schiss um meine Leben gehabt"!!!
Gelächter.
Steve zu Wladimir " Du bist doch auch ein Russe Vladi".
"Ein scheiß bin ich, ich bin Deutscher, meine Eltern sind da geboren, haben aber in Kroatien gelebt, dann sind sie wo sie Jung waren nach Deutschland gekommen".
"So so Vladinski".
Ein paar Stunden und viele Getränke und Geschichten später wendet Toni ein "Jungs, ich würde gerne zahlen, aber ich habe nicht genug Geld dabei".
Darko: "shit, ich glaube mein Geld reicht auch nicht".
Steve: "Ich kann nur für mich zahlen, hab grad mal 20 DM dabei".
Pascuale: "Ich hab auch nur 15 dabei".
Kemal: "Ich hatte gehofft einer von euch kann mir was ausleihen".
Giova: "Jungs, wisst ihr was wir in solchen Situationen machen bei uns in Schwäbisch Hall? Wir gehen einfach. Jeder rennt schnell in einer anderen Richtung. Man kann nicht alle verfolgen."
"Echt jetzt, sollen wir das durchziehen Jungs", frägt Giorgio.
"Bin dabei", willigen die meisten ein.
"Ok gut, alle rennen in andere Richtungen. Wird einer erwischt, nun, pech gehabt. Er kennt die anderen nicht".
Sie bleiben alle sitzen und warten bis der Kellner der gerade draußen ist die Bestellung bei einem Jungen Pärchen aufnimmt und dann ins Gebäude verschwindet. Sie lächeln alle wartend vor sich her. Schauen unauffällig zum boden, oder pfeifen dämlich vor sich her.
Dann ist der Keller verschwunden.
"Alles gute Jungs".
"Hey machts gut".
"Wir sehen uns".
"Bis bald".
Alle stehen fast zur selben Zeit auf und rennen in verschiedene Richtungen mit einem dämlichen lächeln auf ihren Lippen.
Keiner von ihnen wird erwischt.
Steve ist nun wieder auf der B27, diesmal in die andere Richtung. Er möchte wieder nach Hause fahren. Bevor er zuhause ankommt beschließt er noch in einem Supermarkt einzubrechen um sich Essensvorräte zu holen.
Da Steve kein Waffennarr ist fällt die Wahl leicht. Er schnappt sich eine der Pistolen die in seiner Nähe sind. "GLOCK Mod.17 Kaliber 9...schön, nehme ich". Anschließend läuft er zu den Maschinengewehren rüber. Schaut sie sich an.
"Hmmm, MP 5, M 60, M19A1, SIG SAUER, AK-74, G 25...super, interessante Namen", denkt er sich, doch welche davon ist gut? Müssen sie den gut sein? Er kann doch gar nicht schießen da er es noch nie gemacht hat.
Er beschließt eine HK MR308, sowie eine G36K mitzunehmen sowie noch eine Pistole Namens (OMG Ja, eine Goldene ! ) Browning GPDA9.
Er sucht die passende Munition ( wie auf den kleinen Schildern unterhalb der Waffen beschrieben ) aus und legt alles in stabilen Tüten die er unterhalb der Theke findet rein.
"Ich werde wohl die Tage in den Wald gehen müssen und das Schießen zu üben", denkt er sich als er die Waffen in den Kofferraum seines Autos verstaut.
Er drückt wieder den Startknopf in seinem Auto und fährt los. Nach wenigen Minuten fährt er an einem Lokal vorbei. Das Lokal sieht zu aus, doch während er vorbei fährt muss er leicht schmunzeln.
"Ach ja, hier war ich doch mal".
Sommer 1998
An diesem heißen Sommertag fährt Steve mit seinem Cousin Helmut und ihr bester Freund Pascuale in Richtung Innenstadt. Begleitet werden sie von Kemal, Wladimir ( Vladi ) und Darko. Sie wollen sich in der Stadtmitte mit weiteren Freunden treffen. Toni, ein junger Erwachsener aus Italien, der zu jedem Anlass einen Anzug trägt, wirkt immer wie ein Mafia Boss, sowie Giorgio, ein kleinwüchsiger Italiener der immer schelmisch grinst. Steve kennt die beiden nicht so gut, sie sind beide Bekannte von Pascuale.
Das eigentliche Highlight des Tages ist allerdings Giovanni, genannt "Giova", ein kleiner Sizilianer, den Helmut aus seiner Kindheit kennt. Er lebt in Schwäbisch Hall, wo Helmut aufgewachsen ist. Sie gingen zur selben Schule. Giova war ein begeisterter Sportler. So begeistert das er mehrmals Weltmeister in Taekwondo wurde. Neben Taekwondo übte Giova auch noch Kickboxen als Kampfsport aus.
Giova war ein sehr netter junger Mann. Doch er war auch strikt. Man merkte ihm an das wenn etwas nicht passte, sich seine Laune auch ganz schnell ändern konnte und man ihm besser aus dem Weg ging, obwohl er von der Statur her eher klein war.
In der Stadtmitte angekommen, verließen die Freunde die U-Bahn am Schlossplatz und liefen die Rolltreppe hoch. Sie ließén es sich dabei nicht nehmen die Treppen immer wieder Rückwärts zu laufen und andere Passanten aufzuhalten.
"Unmöglich dieses Gesindel", beschwerte sich eine ältere Frau zu ihrem Ehemann die beide vor der Rolltreppe stehen geblieben waren und die Jugendlichen mit zornigen Blicken beobachteten.
"Hört auf mit dem quatsch", beschwerte sich ein großer Mann mittleren Alters hinter dem älteren Ehepaar.
"Fresse", lachte Kemal. "Ja genau, Fresse Omi", warf Darko hinterher.
Jetzt rannte die Clique die Treppen hoch, rannten durch die Unterführung und blieben auf der letzten Rolltreppe die nach oben führte stehen und nahmen jeder für sich eine coole Pose ein. Man wollte ja gut aussehen falls oben angekommen ein paar hübsche Mädels in der Nähe vorbei laufen sollten.
Oben angekommen schauten sie sich kurz um. Dann entdeckte Helmut seinen "Bruder" Giova. Die beiden nannten sich Brüder. Giova hatte einen Freund aus Schwäbisch Hall mitgebracht.
"Wie war nochmals sein Name?" frägt Steve sich als er um die nächste Kurve abbiegt.
Die Jungen Männer stehen beisamen und schütteln sich gegenseitig die Hände, lassen die Schultern in einer seitlichen Bewegung aufeinander treffen und berühren mit ihrer Wange erst die linke, dann die rechte Wange des Gegenüber. Eine Grußformel importiert aus südlichen Ländern.
Es wird sich auf die Schultern geklopft und wenn man sich gut kannte umarmt.
"So Jungs, eure Stadt, wohin jetzt", erkundigt sich Giova.
Helmut schaut in die Runde, "irgend eine Idee Leute"?
"Mauritius ist nicht weit weg", überlegt Kemal.
"Da war ich schon vorgestern, kein Bock jetzt", wirft Darko ein.
"Wie wärs mit California", frägt Pascuale die Runde.
"Ja ok, hört sich gut an", stimmen die Jungs ein.
Im California angekommen, ein Szenecafe ende der 90er Jahre, nehmen die Jungen Männer platz. Es werden ausgiebig Getränke bestellt.
Man sitzt beisamen, raucht eine Zigarette nach der anderen und erzählt sich Geschichten.
"Bruder, erzähle doch mal die Geschichte mit dem Russen", sagt Helmut zu Giova.
"Mit welchem Russen"?
"Na du weißt doch, der eine betrunkene da, mit seiner Freundin".
"Accchhhhhh, ja stimmt, hahahaha. Die habe ich schon ganz vergessen", stimmt Giova ein.
"Ich hatte grad meinen Bruder abgeholt, wir wollten gemeinsam mit Kumpels Basketball spielen gehen. Da sehe ich einen betrunkenen Typen, der läuft so neben einer geilen Schnecke ok? Ich schaue den an und denk mir nichts dabei. Dann klatscht der Fisch der Tussi voll eins auf die Fresse. So richtig heftig. Helmut und ich, wir schauen beide überrascht zu. Dann verpasst er ihr gleich noch eine, packt sie an den Haaren und will ihren Kopf gegen ne Mülltonne hauen. Helmut geht hin und will den stoppen. ich sitze immer noch auf meinem Roller, der Motor ist an. Der Drecksack schuckt Helmut beiseite. Ich fahr mit meinem Roller vor, schreit ihn an `du Penner, hör auf damit`.
Doch der Penner hört nicht auf damit, der kommt auf mich zu und schreit: `Was los? Halt´s maul bljet`. Packt mich am Arm und will mir eine rein knallen. Doch nichts da, ich schiebe ihm schnell ne Faust, so heftig das er gleich zu Boden fliegt.
Ich schaue zur Frau rüber, `geh weg kleine, lass den Idioten´.
Sie möchte fort gehen, doch der Russe steht wieder auf. Packt sich meinen Roller, `ich mach dich fertig bljet`.
Ich pack mir den Ficker und haue ihn mit seinem Kopf gegen das Lenkrad meines Rollers. Mehrmals. Der fängt an aus der Nase zu bluten. Doch er hört nicht auf. Ich schucke ihn weg. Dreh mich mit dem Roller um. Sag zu Helmut er soll aufsitzen. Ich drehe mich um weil ich spüre wie jemand meinen Roller anhebt. Der Russe steht hinter mir und hebt die Hinterseite meines Rollers hoch. Ich gebe dem vom Roller aus einen Drehkick. Ich höre wie der zu Boden fliegt und mit dem Kopf aufschlägt. Doch der Drecksack steht gleich wieder. Ich verpasse ihm noch einen Kick, mit so viel wucht wie ich kann. Diesmal bleibt der Spacko liegen. Helmut setzt sich auf. Doch der Russe steht wieder. Ich hatte kein Bock mehr. Jeder andere wäre am Boden geblieben oder hätte aufgegeben. Doch die Russen sind krass man, die sind so. Die hören einfach nicht auf!
Die Tussi war weg, also fuhren ich und Helmut davon während uns der Russe von hinten beschimpfte."
Kemal:" Ja man, krass. Voll die geile Story ey...aber ja, die Russen sind schon krass am Sack".
Toni:" Und ob jungs, ich schwöre euch, ich hatte mal ne Messerstecherei mit Russen, da hab ich echt diese schiss um meine Leben gehabt"!!!
Gelächter.
Steve zu Wladimir " Du bist doch auch ein Russe Vladi".
"Ein scheiß bin ich, ich bin Deutscher, meine Eltern sind da geboren, haben aber in Kroatien gelebt, dann sind sie wo sie Jung waren nach Deutschland gekommen".
"So so Vladinski".
Ein paar Stunden und viele Getränke und Geschichten später wendet Toni ein "Jungs, ich würde gerne zahlen, aber ich habe nicht genug Geld dabei".
Darko: "shit, ich glaube mein Geld reicht auch nicht".
Steve: "Ich kann nur für mich zahlen, hab grad mal 20 DM dabei".
Pascuale: "Ich hab auch nur 15 dabei".
Kemal: "Ich hatte gehofft einer von euch kann mir was ausleihen".
Giova: "Jungs, wisst ihr was wir in solchen Situationen machen bei uns in Schwäbisch Hall? Wir gehen einfach. Jeder rennt schnell in einer anderen Richtung. Man kann nicht alle verfolgen."
"Echt jetzt, sollen wir das durchziehen Jungs", frägt Giorgio.
"Bin dabei", willigen die meisten ein.
"Ok gut, alle rennen in andere Richtungen. Wird einer erwischt, nun, pech gehabt. Er kennt die anderen nicht".
Sie bleiben alle sitzen und warten bis der Kellner der gerade draußen ist die Bestellung bei einem Jungen Pärchen aufnimmt und dann ins Gebäude verschwindet. Sie lächeln alle wartend vor sich her. Schauen unauffällig zum boden, oder pfeifen dämlich vor sich her.
Dann ist der Keller verschwunden.
"Alles gute Jungs".
"Hey machts gut".
"Wir sehen uns".
"Bis bald".
Alle stehen fast zur selben Zeit auf und rennen in verschiedene Richtungen mit einem dämlichen lächeln auf ihren Lippen.
Keiner von ihnen wird erwischt.
Steve ist nun wieder auf der B27, diesmal in die andere Richtung. Er möchte wieder nach Hause fahren. Bevor er zuhause ankommt beschließt er noch in einem Supermarkt einzubrechen um sich Essensvorräte zu holen.
Kommentare
Kommentar veröffentlichen